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IRDS

IRDS – Atemnotsyndrom ist die Bezeichnung für das Atemnotsyndrom, welches viele Frühgeborene aufgrund ihrer Unreife und dem daraus oft resultierenden Surfactantmangel haben.

IUGR

intrauterine Wachstumshemmung engl., intrauterine growth restriction = intrauterine Wachstumshemmung oder FGR Intrauterine = fetal Growth Restriction Bei IUGR fällt die Wachstumskurve des Feten im Laufe der Schwangerschaft immer mehr von der Norm ab. Im Unterschied zu SGA setzt die IUGR eine pathologische Ursache für die pränatale Wachstumsretardierung voraus, z.B. auf der Basis einer genetischen oder ...

IVF

IVF ist eine methode zur  künstlichen Befruchtung Die In-vitro-Fertilisation (IVF) – lateinisch für „Befruchtung im Glas“ – ist eine Methode zur künstlichen Befruchtung. In Deutschland ist diese Behandlung zulässig, wenn bei einem (Ehe-)Paar ein Jahr lang trotz regelmäßigen, ungeschützten Geschlechtsverkehrs die Schwangerschaft ausbleibt.

Kindspech

erster Stuhlgang des Neugeborenen Bezeichnung für den ersten Stuhlgang des Neugeborenen. Dieser sollte sich in den ersten 24-48 Std. nach Geburt entleern. Mekonium ist schwarz-grünlich und zäh-klebrig.

Lanugo

Behaarung des Ungeborenen oder Frühchens Behaarung am Körper des ungeborenen Babys. Verschwindet normalerweise vor der Geburt. Bei Frühgeborenen ist die Lanugo-Behaarung oft noch vorhanden.

Lateralität

„Seitigkeit“ Die bevorzugte Verarbeitung bestimmter Prozesse in einer Großhirnhemisphäre. Bei den meisten Menschen werden räumliche und musikalische Wahrnehmungsmuster effektiver in der rechten Großhirnhemisphäre verarbeitet, während die linke Hemisphäre bevorzugt Wortbildungs- und Denkprozesse berücksichtitgt.

Lernstörung

Lernstörung Die Schwierigkeit, lesen, schreiben und rechnen zu lernen oder die Schulaufgaben zu bewältigen, sofern diese nicht auf ein schlechtes Seh- oder Hörvermögen oder aber eine geistige Entwicklungsstörung zurückzuführen ist.

LKGS

Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte (LKGS) Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten (LKG-Spalten) sind eine Gruppe von recht häufigen, angeborenen Fehlbildungen beim Menschen. Ihnen ist gemeinsam, dass sich in der Embryonalentwicklung Teile der Mundpartie nicht normal entwickeln. Eine eindeutige Ursache ist bisher nicht bekannt. Erste Ergebnisse aus genetischen Studien, durchgeführt von einer Forschergruppe der Humangenetik/Unikliniken Bonn erbrachten zahlreiche Kandidaten-Gene und chromosomale Kandidaten-Regionen, ...

Lormen

Kommunikationsform Lormen nennt sich eine Kommunikationsform für taubblinde. Der „Sprechende“ tastet dabei auf die Handinnenfläche des „Lesenden“. Dabei sind einzelnen Fingern, sowie bestimmten Handpartien bestimmte Buchstaben zugeordnet.