Dank neuester Forschungen und hoch entwickelter Technik überleben heute immer mehr Frühgeborene, welche noch vor ein paar Jahren keinerlei Überlebenschance hatten. Doch mit der überstandenen Geburt und der anschließenden Zeit im Inkubator (Brutkasten) ist es meist nicht getan. Um Spätfolgen einer Frühgeburt zu minimieren, ist eine ganzheitliche Diagnostik und zielgerichtete Förderung von Anfang an sein sehr wichtiger Faktor.
Viele Frühgeborene zeigen unmittelbar nach der Geburt gesundheitliche Auffälligkeiten, da sie durch die vorgezogene Geburt ihre körperliche Entwicklung im Mutterleib noch nicht abschließen konnten. Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt die zu frühe Geburt erfolgte, sind die einzelnen Organe noch nicht oder unvollständig ausgereift.
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Frühgeborene können jedoch auch unter Spätfolgen leiden. Dazu gehören beispielsweise:
Um Spätfolgen rechtzeitig zu erkennen sind regelmäßige Kontrollen, beispielsweise durch die standardmäßigen U-Untersuchungen oder auch durch die Begleitung eines SPZ empfehlenswert.
Die Mehrheit der Frühchen kann in der Regel später einmal ein ganz normales und gesundes Leben führen, doch kommt es bei dem Defizit an Entwicklungszeit im schützenden Mutterleib auch immer mal wieder nicht nur zu gesundheitlichen, sondern auch zu seelischen Schädigungen. Viele von ihnen kommen erst im Kindergarten oder bei Schulbeginn zum Vorschein. Die Prognose auf lange Sicht ist noch während der Zeit auf der Neonatologie kaum möglich bis unmöglich. Eine allumfassende Vorsorge und Förderung von Anfang an ist daher essenziell.
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Mein Kind hat leider dadurch, dass er in einem speziellen Förderkindergarten war und nun
viele Kilometer von zu Hause in einer Schule für Körperbehinderte gehen muß keinerlei Chancen auf soziale Kontakte im Ort. Ich muß dazu sagen das man meinem Kind äußerlich auf den ersten Blick sein Handycap nicht ansieht. Er hat lediglich die oft genannten Frühchentypischen Probleme wie Feinmotorik, Merk- und Konzentrationsprobleme und kaum Selbstbewustsein z.b. Er fühlt sich oft alleine. Wir empfinden es leider so, dass man trotz aller Förderangebote letztlich doch allein ist und schlicht und einfach ausgegrenzt ist. Das tut sehr weh ! Nirgends finde ich Angebote wo man sich um die
seelischen Wunden von Eltern und ehm. älteren Frühgeborenen kümmert. Wir fühlen uns sehr allein gelassen mit unseren Sorgen ! Aber vielleicht habe ich ja trotz intensiver Suche einfach noch nicht die passende Hilfe gefunden.....
Hallo liebe Kristina,
ich selbst bin Mama eines zu früh geborenen Mädchens, welche nun schon am 30. Januar seinen 12. Geburtstag feiert.
Ich erkenne in Deinen Ausführungen auch mein Kind wieder und wir haben mit ähnlichen alltäglichen Schwierigkeiten/ Umständen unsere Sorgen.
Wenn Du magst, können wir uns gerne ein wenig austauschen.
Es ist immer gut zu wissen, dass man mit seinem "Päckchen" nicht alleine dasteht und man erkennt, dass es nicht das Schicksal eines Einzigen ist.
Herzliche Grüße Rowena mit Hanna Maria