Vom ersten Strampler bis zur Wickelkommode zuhause: Viele Gegenstände müssen schon während deiner Schwangerschaft besorgt werden, um den Tag der Geburt deines Nachwuchses voll und ganz genießen zu können. Doch was brauchst du neben einer Babywiege, einem Babybett und wasserdichten Matratzenauflagen wirklich? Auf welche Dinge musst du bei der Erstausstattung für dein Frühchen besonders achten?
Trotz modernster Ultraschalltechniken kann die Größe und der Umfang eines Babys bis zum Zeitpunkt der Geburt nicht genau vorausgesagt werden. Hinzu kommt, dass Frühchen sich meistens vor der Geburt nicht ankündigen. Bevor du also 20 Strampler und 10 Jacken kaufst, die deinem Frühgeborenen auch noch zu groß sind, gilt grundsätzlich: Kaufe erstmal nur das Allerwichtigste!
Für den Anfang reichen:
Die Haut des Neugeborenen ist noch sehr sensibel und die Hautschicht noch nicht so dick, deshalb ist es besonders wichtig, die Materialien der Frühchenkleidung sorgfältig auszuwählen. Biobaumwolle, aber auch andere schadstoffgeprüfte Textilien oder Bodies aus Feinripp-Qualität sind sehr sanft zur Haut. Achte zusätzlich zum Stoff auf weiche Nähte, Klettverschlüsse und Druckknöpfe, die eine leichte Handhabung garantieren. Sollte dein Baby noch auf Maschinen für die Atmung oder Kontrolle des Herzschlages angewiesen sein, dürfen sich die Kabel nicht an der Kleidung verfangen. Glatte, schnörkellose Stoffoberfläche erleichtert die medizinische Beobachtung.
In Online-Shops ist Frühchenkleidung ab Minigröße 32, auch in zertifizierter Biobaumwolle ohne Schadstoffe, erhältlich. Das Einkaufen im Internet bietet sich vor allem an, wenn dein Nachwuchs seine frühe Geburt nicht angekündigt hat und du noch schnell die wichtigste Kleidung besorgen musst. Ebenso wirst du aber auch in Klamottengeschäften, die Babykleidung anbieten, ab Größe 42 fündig.
Denk aber daran, dass wenn dein Neugeborenes aus dem Krankenhaus mit nach Hause kommt, es schon um die 2000 kg wiegt und meistens bereits so groß ist, dass es in die normale Babykleidung passt. Wir raten daher dazu, auch schon ein paar Strampler und Bodies in Größe 50/56 zuhause zu haben.
Um mobil zu sein brauchst du natürlich auch einen Kinderwagen. Besonders hier wirst du merken, dass die meisten Modelle zu groß für dein kleines Frühchen sein werden, doch mit einer Sitzeinlage oder einem Sitzverkleinerer passt dein Baby in jeden Kindersitz. Achte darauf, dass dein Frühgeborenes möglichst waagerecht in der Babyschale liegt und der Kopf nicht nach vorne einknickt, damit die Sauerstoffzufuhr nicht eingeschränkt wird.
Die empfindliche Haut des Frühchens braucht besondere Pflege, da die Hautbarriere noch nicht vollständig ausgereift ist. Der Feuchtigkeitsverlust über die Haut ist erhöht und Schadstoffe können leichter eindringen. Aus diesem Grund müssen die Pflegeprodukte auch für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt sorgfältig ausgewählt werden. Dabei gilt: Weniger ist mehr! Sowohl in der Anzahl der Produkte als auch in der Anzahl der darin enthaltenen Inhaltstoffe. Die Haut deines Babys braucht wenig, aber hochwertige Pflege.
Wichtig für die Erstausstattung ist:
Achte darauf, Produkte ohne Farb- und Konservierungsstoffe, Mineralöl, Duftstoffe und ätherische Öle zu kaufen, diese könnten Allergien auslösen. Die ausgewählten Pflegeartikel sollten für die empfindliche Babyhaut am besten dermatologisch getestet sein.
Zusätzlich brauchst du zuhause:
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In Apotheken findest du Frühchenwindeln in XXS, bedenke allerdings genau wie bei der Babykleidung, dass wenn dein Kleines aus der Klinik kommt, meistens die 2kg-Windeln so gut wie passen.
Um die Windeln regelmäßig wechseln zu können benötigst du außerdem:
Muttermilch ist das Beste für die Entwicklung deines Kindes, dies gilt auch und besonders für Frühchen. Das Füttern mit Muttermilch sorgt dank des hohen Kaloriengehalts für einen schnellen Gewichtsanstieg, ist leicht verdaulich und stärkt das Immunsystem des Neugeborenen. Je nach Entwicklungsstadium ist es jedoch möglich, dass das Frühgeborene noch nicht selber an deiner Brust saugen kann. Pumpe deine Muttermilch ab und füttere dein Kind mithilfe einer Flasche oder durch eine Magensonde. Eventuell muss die Muttermilch noch mit Eiweißbausteinen, Fettsäuren, Zucker, Mineralstoffen und wichtigen Vitaminen versetzt werden.
Sollte dir durch das Abpumpen nicht immer genügend Muttermilch zur Verfügung stehen oder es klappt einfach nicht mit dem Stillen, mach dir keine Sorgen, es gibt auch sehr gute Ersatzmilchnahrungen, die ähnliche Nährstoffe enthalten.
Für einen guten Start ins Leben brauchst du:
Denke außerdem an Medikamente, falls dein Baby solche noch nach der Entlassung benötigt.
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