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Bronchopulmonale Dysplasie (BPD)

Beatmung beim Atemnotsyndrom (IRDS)

Die Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) ist eine der am häufigsten auftretenden Komplikationen der Früh- und Neugeborenenintensivmedizin. Darunter wird eine chronische Lungenerkrankung unterschiedlichen Schweregrades verstanden. Sie entwickelt sich ganz überwiegend bei Frühgeborenen, die meist wegen eines sogenannten Atemnotsyndroms über längere Zeit künstlich beatmet werden mußten und dabei gleichzeitig eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr benötigten.

In der überwiegenden Zahl der Fälle bestehen die Symptome einer BPD nur vorübergehend. Einige Säuglinge mit BPD behalten ihre Atemwegserkrankung jedoch für mehrere Monate oder gar Jahre.

Ausgleich für Frühchen
Hormonersatzgaben lindern Folgekrankheiten bei Frühgeborenen
Von Kristin Raabe

Medizin. – Wenn Kinder vor der 30. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen, dann haben sie meistens mit vielen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die häufig auch bestehen bleiben, wenn sie älter werden. Eine Therapie gibt es nur für die wenigsten dieser Leiden. Das soll sich aber demnächst ändern. Denn eine europaweite Studie testet zurzeit ein Präparat, das zumindest die Lungenreifung Frühgeborener fördern kann.

Quelle und vollständiger Text

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