Ein dünner Plastikschlauch, der in das Venensystem eingeführt wird und dessen Ende in der oberen oder unteren Hohlvene vor dem rechten Vorhof des Herzens liegt.
Der Unterschied zum „normalen“ Zugang liegt darin begründet, das über den ZVK die Zufuhr hochkonzentrierter Elektrolyt- und Nährstofflösungen und die Messung des zentralvenösen Druckes (ZVD) als Anhalt für das intravaskuläre Volumen ( = Blutvolumen) möglich ist.
Das Legen eines ZVK ist aufwändiger und wird meist im Rahmen einer OP und nur bei Indikation gelegt (z.B. zu erwartende länger andauernde intravenöse Behandlung, wie sie bei Frühchen nahezu „üblich“ ist).