Es gibt Phasen, da ist der vielleicht soeben eingekehrte Rhythmus einfach weg und man ist beim Dauerstillen angekommen. Soeben hat man positiv bemerkt, dass das Mäuschen wieder ruhiger ist, eine stressige Phase aufgehört hat und schon geht es von vorne los. Insbesondere in Schubzeiten kann es heiß hergehen, es können allerdings aus einem vergleichsweise „unspektakulären“ Schub auch größere Probleme entstehen, die so manche Mutter nahezu verzweifeln lassen
Neben den hier bereits erwähnten Gründen wie Wachstumsschübe und Entwicklungsschübe gibt es noch „ganz typische Stillfehler“, wobei „Fehler“ hier unglücklich gewählt ist. Es ist eine Art Teufelskreis, in den man automatisch gerät, weil z.B. das Baby viel schreit, man mit jedem „ääh“ schon nervöser wird, „es richtig machen will“ und dann auch noch das Umfeld rechtzeitig mit „siehste – der/die wird nicht satt“ parat steht!
Welche Ursachen kann das Dauerstillen haben?
In der Regel empfiehlt es sich, ad libitum zu stillen, das heisst: nach Bedarf! Hier kann es jedoch passieren, dass man die Zeichen des Babys mitunter fehldeutet – ihr kennt euch ja immerhin noch gar nicht so lange, genaugenommen. Das heißt, anfangs ist es sehr schwer auseinanderzuhalten, wann das Baby wirklich hunger hat und wann nicht! Denn neben Hunger kann es noch andere Gründe geben, bei denen das Baby aber ähnlich oder genauso reagiert:
etc.pp. Auch wenn alle Anzeichen also auf „Hunger“ stehen, kann es der einfache Wunsch nach Nähe und Zuwendung oder Schmerzen sein – oder schlichtweg auch mal langeweile! Das Baby verbindet Stillen nicht wie wir als „hunger + satt werden“, es verbindet einfach etwas positives, beruhigendes, „die Welt wieder in Ordnung bringendes“ damit.
In meinem Bauch fühlt sichs komisch an >> Mamas Brust, trinken, nuckeln, kuscheln >> alles wieder gut!
Ich möchte grad nicht alleine sein >> „da war doch was mit Mamas Brust und das fühlte sich so richtig gut an“ ; Irgendwie gehts mir grad mies, ich weiß aber nicht, warum >> ab zu Mama, Mama machts wieder gut!
Schnell kann dies nun allerdings dazu führen, dass die ein oder andere Mutter, die ad libitum stillt, irgendwann beim Dauerstillen gelandet ist, woraus ein anderes Problem entstehen kann. Ist das Baby immer nur kurz und 24 Std. lang an der Brust, kann es sein, dass es mehr Vorder -als Hintermilch abbekommt. Das kann dazu führen, dass es eben tatsächlich nicht satt wird, denn die Hintermilch ist bekanntlich die fett- und kalorienhaltigere! Ganz grob gesagt kann man sich merken: Die Vordere „löscht den Durst“, die Hintere macht satt! Dies nun allerdings nicht, weil die Milchbildung zurückgegangen ist, sondern die Brust nicht ausreichend geleert wird. Ist dieser Teufelskreis bereits entstanden, sollte man versuchen, diesen zu unterbrechen.
Ganz wichtig ist, sich immer zu überlegen und abzuwägen; hat mein Baby wirklich hunger oder ist es, wie wir auch mitunter, einfach mal „mit dem falschen Bein“ aufgestanden?
Seid ihr bereits beim Dauerstillen (zwischendurch mal kurze Abstände ist kein Dauerstillen, ich rede hier tatsächlich vom „Extrem“) angekommen, so schaut, ob es eine Ursache gibt.
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