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Alarme / Monitoring

Das wohl „eindrucksvollste“ was sich jedem ins Gedächtnis prägen wird ist die Geräuschkulisse und die ganzen technischen Geräte! Einige davon haben wir bereits im Artikel „medizinische Versorgung“ erklärt.

Überall „bimmelts“ und blinkts,Pflegepersonal rennt hin -und her.. und kann einen in Dauer-Panik versetzen wenn man das alles nicht zu deuten weiß! Das wichtigste hierbei ist: Nicht jedes bimmeln ist ein „gefährliches“! Die meisten Alarme kann man als „den Umständen enstprechend(!) normal“ betrachten.

Frühchen haben anfangs meist Probleme mit der Sauerstoffsättigung, mit dem Atmen ebenso, um nicht zu sagen „sowieso“ – denn eigentlich müssen sies ja noch nicht können..

 

Monitoring

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Das ist auch der Grund warum es so häufig bimmelt: Bei jedem Monitor werden Alarmgrenzen eingestellt! Für die Sauerstoffsättigung könnte die untere Grenze Beispielsweise 85 sein und die Obergrenze hundert. Über -oder unterschreitet das Mäuschen nun die Grenze geht der Alarm los. Oft ist es jedoch so, dass es schon wieder aufwärts geht bevor es überhaupt richtig gebimmelt hat..manchmal bleiben die Mäuschen auch bei einer 84er Sättigung und es bimmelt natürlich weiter..

Werden die Alarme zu häufig oder die Werte insgesamt schlechter wird dementsprechend reagiert. Das kann vom „einfach mal grelles Licht anmachen“ über „anstupsen“ bis hin zum Sauerstoff erhöhen oder beatmen gehen. In jedem Fall werden die Mäuschen dann demenstprechend animiert und/oder unterstützt!

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Herzfrequenz
Sauerstoffsättigung (oft in Kliniken auch blau)
Atmung

Es ist also nicht jedesmal „gefährlich“ wenn der Alarm losgeht und wenn doch dann wissen die Schwestern/ das Pflegepersonal es einzuschätzen! Das vermeintliche „nicht-reagieren“ einer Schwester ist meist also kein übersehen oder dergleichen sondern das Wissen der Schwester dass es schon wieder „nach oben“ geht oder das Mäuschen sich „fängt“!

Trotzdem ist es natürlich nicht verkehrt wenn man auch „als Eltern“ ein Auge drauf hat – normalerweise erklärt das Pflegepersonal ausführlich alle „Gerätschaften“ und mit der Zeit lernt man es richtig einzuschätzen! Da Frühchen oft mit Monitor entlassen werden ist das eine gute Gelegenheit sich darauf einzustellen.

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