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Medizinische Versorgung auf der Neonatologie

Medizinische Versorgung

neonatologie
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Monitore

Das, was man meist als erstes wahrnimmt. Betritt man eine Intensivsation wird man zunächst von „Gebimmel“ begrüßt. Jedes Frühchen auf der ITS wird von einem Monitor überwacht, im speziellen überwacht er die Sauerstoffsättigung, die Herzfrequenz und die Atemfrequenz. In der ersten Zeit kann es sein das zusätzlich noch die Temperatur des Kindes gemessen wird. Ausführliches zu den verschiedenen Alarmen findet sich im Artikel „Alarme und Monitoring“.

Inkubator

Fast alle Frühchen liegen zunächst im Inkubator („Brutkasten“), auf den ersten Blick fällt einem das Wort „Glaskasten“ dazu ein. Dieser „Glaskasten“ leistet aber tolle Dienste! Da Frühchen meist ihre Körpertemperatur nicht selbstständig regulieren können übernimmt dies der Inkubator. Wärme und Luftfeuchtigkeit können reguliert werden, so das optimale Bedingungen für das Mäuschen geschaffen werden können.

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Perfusor

Der Perfusor (Spritzenpumpe) bietet die Möglichkeit, den Frühchen intravenös die benötigten Medikamente in exakt der richtigen Menge verabreichen zu können. Zudem kann über den Perfusor der genaue Zeitraum eingegeben werden, so das man sie langsam und schonend verabreichen kann.

Sonde

Es ist davon auszugehen, das das Frühchen zunächst eine Ernährungssonde erhält, in der Regel wird sie durch Mund oder Nase (meist Nase) bis in den Magen vorgeschoben, so das eine ausreichende Nahrungszufuhr gewährleistet ist. Sondiert wird entweder „per Hand“ (mit einer Spritze) – dies dürfen ab einem gewissen Zeitpunkt auch oft die Eltern dann übernehmen – oder es wird über eine Ernährungspumpe gegeben.

Absauggerät/evtl. geschlossenes Absaugsystem

Es ist, gerade in der ersten Zeit, damit zu rechnen dass das Kind noch regelmässig abgesaugt werden muss. Wenn es beatmet ist oder schlichtweg noch zu schwach ist, um eigenständig abhusten zu können, ist es ein „notwendiges Übel“ welches den kleinen die Atmung erleichtert.

Beatmungsgeräte

beatmung
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Hierbei wird zwischen SIMV (volle Beatmung) und CPAP (druckunterstützte Beatmung) unterschieden. Eins der wohl wichtigsten Geräte auf der Neonatologie.

Selbstverständlich kann man auf Dauer nicht 24 Std./Tag beim Mäuschen sein.. An dieser Stelle erhalten Sie Tips von Elten für Eltern was hilfreich sein kann!

* Hier könnte man z.B. eine Cassette besprechen und diese mitsamt Walkman abgeben so dass die Mäuse auch Mamas und/oder Papas Stimme hören wenn man mal nicht da sein kann.

* Eine weitere Möglichkeit ist es, eine Spieluhr mitzubringen. Das ist normalerweise kein Problem, man gibt sie einfach den Schwestern vorher zum desinfizieren.

* Hilfreich kann z.B. das „Baby-Ei“ sein :
Zitat:
Das Baby Ei macht ein Ende mit schlaflosen Nächten. Digital aufgenommene Töne wie der beruhigende Herzschlag sorgen für eine positive Atmosphäre, in der Ihr Baby rasch und entspannt einschlafen kann. Weitere drei Naturgeräusche: Meeresrauschen, Sonnenaufgang in den Bergen und plätschernder Bach bringen Entspannung und Wohlbefinden. Selbst auf Säuglingsstationen kennt man das Baby Ei und seine angenehme Wirkung.

Zu beziehen hier: >>> klick <<< * Einige Eltern haben dem Mäuschen auch z.B. ein von der Mutter (oder auch dem papa) getragenes Tuch, T-Shirt, Mullwindel o.ä. in den Inkubator gelegt, so ists gleich viel „vertrauter“

* Beruhigend für die Kleinen ist das „Pucken“. Oft fühlen die kleinen sich in dem „riesengroßen“ Bett(/Inkubator) verloren, war es doch in Mamas Bauch viel viel enger.. Hier kann man das Mäuschen fest in eine Decke einwickeln damit es die Begrenzung spürt. Die Krankenschwestern zeigen sicher wie es geht!

* Das Mäuschen dreht durch beim Baden? Auch hier können Enge und Begrenzung helfen.. Sehr tolle Erfahrungen haben wir mit dem Badeeimer gemacht,ausserdem ist es oft hilfreich wenn man dafür sorgt dass das Mäuschen mit den Füßen den Rand spüren kann!

* Mittlerweile haben einige Intensivstationen sogar Hängematten für die Mäuschen, einfach mal fragen!

* Das wichtigste, wenn man schon selbst versorgen darf: Für euch selbst und auch für die Schwestern ist es unkomplizierter wenn feste Zeiten vereinbart werden, bzgl. „nur Besuchen“, oder Pflegen, Füttern etc. Oft haben die ITS auch Pläne, Tafeln o.ä. aushängen wo man sich eintragen kann. So kann man vermeiden dass das Mäuschen nicht grad erst versorgt wurde wenn man ankommt.

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