Für viele Eltern gehört das nächtliche Aufstehen zur Routine. Schließlich werden gerade Säuglinge mehrmals pro Nacht wach, da sie gewickelt werden möchten oder Hunger haben. Besonders intensiv sind die nächtlichen Phasen bei Frühchen. Für viele Eltern wird dies, gerade in der Anfangsphase, zur wahren Belastungsprobe. Kaffee und andere Fitmacher werden zum ständigen Begleiter.
Mit einem Beistellbettchen wird das Kind zwar nicht ruhiger schlafen, doch Sie sind immer in direkter Nähe.
Beginnt das Baby zu schreien, können Sie schneller eingreifen, um es zu beruhigen. So verhindern Sie ein Hineinsteigern in die Situation. Schließlich geraten gerade Säuglinge in Panik, wenn die Eltern nicht sofort reagieren. Dies führt zu einem Schreianfall, der meist mit deutlich mehr Aufwand erst gebändigt werden kann.
Worauf Sie beim Kauf des Beistellbettchens achten sollten
Im Vordergrund Ihres Kaufes sollte die Sicherheit Ihres Kindes stehen. Daher beginnt die Suche nach einem optimalen Beistellbettchen schon beim Material. Die meisten Bettchen bestehen aus Holz. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass es sich um ein unbehandeltes massives Holz handelt. Schließlich können Substanzen, die zur Behandlung verschiedener Hölzer eingesetzt werden, giftig für das Neugeborene sein.
Besonders wachsam sollten Sie sein, wenn es sich um lackierte oder geölte Modelle handelt. Informieren Sie sich ausreichend, mit welchen Produkten diese Behandlungen durchgeführt wurden.
Zudem sollten Sie die Bauweise des Bettchens beachten. Der Lattenrost des Bettes sollte nicht aus einer einfachen Platte bestehen. Diese ist kaum luftdurchlässig, weswegen sich durch feuchtwarmes Klima Schimmel in der Matratze bilden kann. Dies birgt die Gefahr, dass Ihr Kind an Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen erkrankt. Ein Lattenrost, bestehend aus mehreren Streben, ist daher empfehlenswert. Dieser sollte sich neigen. So können Sie den Liegewinkel des Kindes verändern oder es sogar in einer sitzenden Position im Beistellbettchen spielen lassen. Besonders für ältere Kinder, die mehrere Monate alt sind, ist diese Option sinnvoll.
Gerüstet in unruhigen Zeiten
Wenn die Kleinen besonders unruhig sind, kann es hilfreiche sein, sie mit dem Bettchen zu schieben oder gar zu wippen. In diesem Fall empfiehlt sich ein Beistellbettchen, welches über Rollen und ein Schaukelgelenk verfügt. Achten Sie darauf, dass sich die Räder mittels Bremse anziehen lassen. So verhindern Sie einen Unfall. Bei der Wippfunktion sollte der maximale Ausschwenkwinkel des Bettchens begrenzt sein. Sollten Sie in der Nacht an das Bettchen kommen, wird das Bett in keine starken Schwingungen versetzt. Zudem bleibt es immer an Ort und Stelle.