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Welche Materialien eignen sich am besten für Pyjamas im Sommer?

Während der warmen Sommertage tragen die Kinder luftige Kleidung. Beginnen sie zu schwitzen, werden Kleidungsstücke abgelegt. Kommen kühlere Stunden, kann etwas Zusätzliches angezogen werden. Babys zeigen in der ersten Lebenszeit noch nicht, ob sie die Kleidung passend finden. Es kann so geschehen, dass die Kleinen zu kühl oder zu warm angezogen werden. Tagsüber werden die Eltern häufiger testen, wie sich die Haut des Babys anfühlt. Schwitzt es, werden überschüssige Lagen entfernt. Nachts muss die Babykleidung so beschaffen sein, dass das Kind erholsam schlafen kann.

– Naturmaterialien:

Baumwolle ist eine natürliche Faser. Sie besitzt die Fähigkeit, Feuchtigkeit an die Luft abzugeben. Sollte das Baby schwitzen, wird der Pyjama selbstständig trocken bleiben. Das atmungsaktive Gewebe absorbiert die Feuchtigkeit und leitet sie an die Umgebungsluft weiter. Es gibt verschiedene Naturfasern, die über diese Fähigkeit verfügen. Leinen, Hanf und Seide besitzen ebenfalls diese Eigenschaften. Babykleidung aus diesen Stoffen sorgt damit für ein gutes Schlafklima. Die Gefahr, dass die Kinder im Sommer überhitzen, ist so gering. Das Gefühl auf dem Körper ist leicht. Die zarten und weichen Stoffe umschmeicheln die zarte Haut des Babys.

– Bio:

Nach der Geburt ist die Haut eines Säuglings noch durchlässig. Während der Zeit im Fruchtwasser war dieser Zustand erforderlich. Nun muss sich die Haut erst an die neue Umgebung gewöhnen. Schadstoffe können die durchlässige Schranke zur Umwelt durchdringen. Babykleidung aus Chemiefasern sollte immer besonders geprüft sein. Werden Stoffe aus biologischen Produkten hergestellt, wird schon bei der Gewinnung der Ware auf die Inhalte geachtet. Zertifizierte Kleidung darf nicht mit Pestiziden oder anderen Schadstoffen in Kontakt gekommen sein. Daher besteht keine Gefahr, dass diese an das Baby übertragen wird. Neben der Kleidung sollte auch die Bettwäsche nach diesen Gesichtspunkten ausgewählt werden.

– Raumklima:

Während der Nacht ist eine gute Durchlüftung des Raumes hilfreich. Vor dem Schlafen können die Rollladen und Jalousien geschlossen werden. Die Sonne trifft so nicht direkt auf die Fensterscheiben. Das Glas wird weniger aufgewärmt. Die Kühle des Raumes wird schon von Babys als angenehm erlebt. Fliegen und andere Insekten können den ruhigen Schlaf unterbrechen. Ein Insektengitter am Fenster hält diese lästigen Besucher von dem Schlafplatz entfernt. Beginnt die Kühle des Abends, kann das Fenster gekippt werden. Auf diese Weise gelangt frische Abendluft in den Raum. Der Sauerstoffanteil in der Luft verbessert sich. Die Nachtruhe gibt dem Baby Kraft für den kommenden Tag.

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– Bettwäsche:

Neben dem Pyjama spielt auch die Auswahl der Decke eine wichtige Rolle. Damit der Säugling nicht unter eine lose Bettdecke gelangt, kann er in einem Schlafsack liegen. Im Sommer sollte auch dieses Material sorgsam gewählt werden. Ein leichter Stoff sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit diesen durchdringen kann. Schwitzt das Baby während der Nacht, würde es von der Nässe aufwachen. Ist auch der Schlafsack oder die Decke aus einem Naturmaterial, wird die Feuchtigkeit weitergegeben. Die Kleidung und die andere Bettwäsche sorgen dafür, dass das Kind morgens mit trockener Haut aufwacht.

Fazit:

Damit Kinder lernen durchzuschlafen ist ein angenehmes Schlafklima wichtig. Der Pyjama und die gesamte Bettwäsche müssen sich behaglich anfühlen. Lustige Aufdrucke geben dem Bett ein fröhliches Aussehen. Lernt das Kind durch angenehme Rituale gerne ins Bett zu gehen, kann es den Schlaf entspannt erwarten. Eine ruhige Nachtruhe sorgt dafür, dass sich der kleine Körper nicht übermäßig erhitzt. Das Baby oder Kleinkind wird am Morgen entspannt aufwachen. Das Bett kann, wenn es entsprechend ausgestattet ist, zu einem beliebten Platz im Zimmer werden.

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