Die Beikostreife eines Neugeborenen hängt im Wesentlichen von mehreren,verschiedenen Faktoren ab. Nicht alle „eindeutigen Anzeichen der Beikostreife“ sind tatsächlich auf eine vorhandene Reife zurückzuführen. Oft handelt es sich um völlig normale Entwicklungsschritte, die nicht speziell mit der Ernährung oder Beikostreife zusammenhängen. Empfehlenswert ist es, sich hier einmal mit den Ammenmärchen zur Beikostreife zu befassen.
Die Weltgesundheitsorganisation gibt Empfehlungen, unter anderem auch zur Babyernährung heraus. Diese werden nach aktuellem Stand der Wissenschaft durchaus auch wieder revidiert und somit aktualisiert, ein Blick lohnt sich also immer: WHO – Globale Strategie für die Säuglings- und Kleinkinderernährung
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Bei der Karotte, die leider immernoch allzu oft als erste Beikost empfohlen wird, ist Vorsicht geboten. Frühgeborene haben in der Regel einen noch unausgereiften Magen-Darm-Trakt, den es zu berücksichtigen gilt. Karotte bzw Möhre als erste Beikost wirkt stark stopfend, dies kann zu Verdauungsproblemen führen. Ein Überlasteter Magen-Darm-Trakt schlägt sich auch auf das Immunsystem nieder. Darüber hinaus haben Karotten fast keine Kalorien. Insbesondere bei Frühgeborenen spielt jedoch eine mehr als ausreichende Zufuhr von gesunden Kalorien eine größere Rolle als bei Reifgeborenen. Karotte ist ebenso nicht für hautempfindliche und allergiegefährdete Kinder geeignet. Zusammenfassend kann man sagen, dass Karotte als Anfangsnahrung ungeeignet ist, bei Frühgeborenen ohnehin. Eine Ausnahme gibt es jedoch: hat das Kind einen Infekt oder neigt zu Durchfall, kann man die stopfende Eigenschaft der Karotte als wirksames Mittel nutzen.
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wirkt (ver-)stopfend:
entwässert:
zuviele Allergene:
Bei einem allergiegefährdeten Kind insbesondere:
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Hallo, das Essen war und ist immer noch relativ schwierig. Am Anfang war die beikistumstelkung sehr langwierig da vieles verweigert wurde. Noch heute mit über 4 Jahren isst meine Tochter Vieles nicht und 4-5 kleinere Mahlzeiten am Tag, was eine Nachmittagsbetreuung im Kindergarten fast unmöglich macht . Viele Grüße Iris
Pastinaken haben 22 Kalorien pro 100g, Karotten 39. Das Argument der Kalorienarmut zieht also nicht so ganz.
Hallo Lydia,
vielen Dank für dein Feedback :-)
Die Betonung liegt hier auf "Insbesondere bei Frühgeborenen spielt jedoch eine mehr als ausreichende Zufuhr von gesunden Kalorien eine größere Rolle als bei Reifgeborenen." Im Zusammenspiel damit, dass Karotte stark stopfend sein kann, kann es dadurch zu einer nicht ausreichenden Versorgung mit Kalorien kommen, welches beim Frühgeborenen immer ein großes Thema ist.