[ecp code=“flex“]
Härtegrad, Hygiene, Luftzirkulation und Material
Billigmatratzen vom Discounter oder gar von Ikea sollten unbedingt(!) vermieden werden. Solche Modelle erfüllen oft nicht die nötigen Standards und weisen meist ernst zu nehmende Mängel auf. Deshalb sind hier die wichtigsten Eigenschaften für Sie, auf die es bei Babymatratzen wirklich ankommt. Haben Sie diese erstmal verinnerlicht, werden Sie Billigmodelle von hochwertigen Babymatratzen sofort unterscheiden können und damit schnell die richtigen Babymatratzen finden, die auch für Frühchen geeignet sind.
Härtegrad: Das wohl wichtigste Kriterium bei Babymatratzen. Wie hart sollte die Matratze eigentlich sein? Grundsätzlich sollte das Baby nicht mehr als 2-3cm tief in die Matratze einsinken. Daher sollte die Matratze einen etwas höheren Härtegrad aufweisen und auf keinen Fall zu weich sein. Das hat folgenden Grund: Sinkt das Baby zu weit in die Matratze ein, könnte sich bei einer falschen Liegeposition im Kopfbereich zu viel CO2 anstauen. Die Folge davon wären Atemschwierigkeiten und im schlimmsten Fall der Tod, weil das Baby keine Luft mehr bekommt.
Hygiene: Ein besonders wichtiger Aspekt im Neugeborenen/Frühchen-Stadium. Wenn das kleine Malheur einmal passieren sollte und die Matratze nass wird, muss ein ausreichender Feuchtigkeitsabtransport vorhanden sein und der Bezug waschbar sein. Am besten sollte dieser noch in zwei Teile zerlegbar sein. Damit kann man den schmutzigen Teil des Bezugs waschen und den anderen gleichzeitig weiterverwenden. Natürlich sollte die Matratze auch schadstoffgeprüft und einer Qualitätssicherung unterzogen worden sein.
Luftzirkulation: Häufige Ursache von einem unruhigen Schlaf bei Frühchen und Kleinkindern ist eine zu hohe Wärmestauung im Babybett. Das kommt daher, weil die Matratze meist eine zu schlechte Luftzirkulation bietet. Deshalb sollte man immer darauf achten, dass die Babymatratze mit zusätzlichen Belüftungskanälen ausgestattet ist und einen optimalen und gründlichen Luftaustausch bieten kann. Das verhindert auch gleichzeitig die Anstauung von CO2 im Babybett und leitet die überflüssige Wärme ab.
Material: Die Auswahl des Materials hängt unter anderem natürlich ganz von den persönlichen Überzeugungen ab, es gibt aber einige Dinge, die man dabei beachten sollte. Grundsätzlich sind Materialien wie Latex, Schaumstoff und Federkern sehr gut für Babymatratzen geeignet. Auch Naturfaser kommt in Frage, ist allerdings etwas teurer. Wichtig dabei ist nur, vor allem bei Frühchen, dass Sie auf Allergien oder andere gesundheitliche Schwierigkeiten ihres Babys achten. Hierbei sind vor allem Matratzen mit dem Siegel „Allergikerfreundlich“ und „Schadstoffgeprüft“ geeignet. Am gängigsten und am empfehlenswertesten ist aber nach wie vor die Schaumstoff-Babymatratze, da sie optimale Eigenschaften für den Babybedarf bieten kann, vorausgesetzt es handelt sich um einen hochwertigen Schaumstoff natürlich.
- Schlafen und Wachen
- Kinderschlaf
- nächtliches Stillen
- Kindernächte
- Elternbuch
Plötzlicher Kindstod (SIDS)
Das Syndrom sollte wohl allen Eltern bekannt sein und bereitet vielen immer noch Ängste – Der plötzliche Kindstod. Ohne Vorwarnung oder Vorerkrankungen stirbt das Kinds nachts oder auch tagsüber während dem Schlafen. Glücklicherweise sinkt die Anzahl der toten Babys durch SIDS jedes Jahr, dennoch ist es wichtig, einige Dinge zu beachten, um das Risiko auf SIDS auf ein Minimum zu reduzieren.
Ausschlaggebend ist hierbei natürlich die Babymatratze. Ein geeignetes und hochwertiges Modell sorgt für eine optimale Schlafunterlage und beseitigt damit schon einige der größten Risiken für den plötzlichen Kindstod. Ein weiteres Problem ist die falsche Liegeposition. Hier sollte vor allem bei Neugeborenen und Frühchen die Rückenlage bevorzugt werden. In dieser Position kann das ausgeatmete CO2 nämlich am besten entweichen, was vor allem bei Babys mit Atemnotsyndrom (IRDS) unabdingbar ist. Weiters sollte man auf Kuscheltiere, Kissen und dergleichen im Babybett unbedingt verzichten. Neugeborene können solche Gegenstände nachts unbewusst an ihren Körper drücken und daran ersticken. Vor allem wenn ihr Baby mit einer Sonde ernährt werden muss oder mit ähnlichen medizinischen Utensilien versorgt wird, ist auf zusätzliche Gegenstände im Babybett unbedingt zu verzichten. Außerdem ist auch die richtige Schlaftemperatur ein ausschlaggebender Faktor, wenn es um SIDS geht. Zwischen 16 und 20 Grad Celsius sollte die Temperatur im Schlafraum betragen, grundsätzlich gilt: Auf keinen Fall zu warm.
Wenn Sie die oben genannten Punkte beachten, können Sie das Risiko eines plötzlichen Kindstods auf ein Minimum reduzieren und sorgen für eine optimale Schlafumgebung Ihres Babys. Leider sind immer noch nicht alle Ursachen für SIDS bekannt und das Syndrom kann noch nicht vollständig verhindert werden. Dennoch kann man mögliche Risiken vermeiden, was die Wahrscheinlichkeit für den plötzlichen Kindstod fast schon verschwinden lässt.
[ecp code=“flex“]
Weiterführende Literatur und Empfehlungen
Sollte Sie das Thema Babymatratzen noch weiter interessieren, dann schauen Sie doch mal auf dieser Seite vorbei: //babymatratzen-beratung.com/
Dort wird auf die verschiedenen Vor- und Nachteile von Babymatratzen unterschiedlicher Bauformen eingegangen und die wichtigsten Punkte, die es vor dem Kauf zu beachten gilt, übersichtlich aufgelistet. Im Sortiment sind außerdem ausschließlich Matratzen, die schadstoff- und qualitätsgeprüft wurden und eine hochwertige Qualität aufweisen können.