Der Begriff Ergotherapie, früher auch Arbeits- und Beschäftigungstherapie genannt, enstand aus dem griechischen „ergon“, was soviel bedeutet die „Arbeit“, „Werk“, „Tätigkeit“.
Die Ergotherapie wird u.a. eingesetzt bei einem Entwicklungsrückstand gegenüber Gleichaltrigen im seelischen, geistigen oder körperlichen Bereich, Störungen in der Verarbeitung von Sinnesreizen, Störungen oder Schädigung eines oder mehrerer Sinnesorgane, Störungen oder Ausfälle in der Bewegungsfähigkeit (Grobmotorik / Feinmotorik), Störungen im sozialen Verhalten, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (=ADS) mit / ohne Hyperaktivität
Diese Therapieform wird unter anderem sowohl bei Apoplexpatienten (Schlaganfallpatienten) als auch in der Psychiatrie eingesetzt und auch glücklicherweise in der Arbeit mit Kindern immer beliebter. Im Gegensatz zur Physiotherapie, bei der vor allem der Körper zum Einsatz kommt, werden hier alle Sinne einbezogen. Dies ist bei verschiedensten Diagnosen, die Wahrnehmungsstörungen (zum Beispiel Blindheit, Hörstörungen) verursachen, sehr hilfreich und unterstützend, auch und vor allem für den ganz normalen Alltag.
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Die Ergotherapie kann, ebenso wie andere Therapien, vom Kinderarzt oder im SPZ verordnet werden. Diese muss dann noch durch die Krankenkasse genehmigt werden. In der Regel ist es möglich, ein Vorgespräch beim Ergotherapeuten zu bekommen, sodass direkt schon einmal grob überprüft werden kann, welche Form der Therapie am sinnvollsten ist – dies ist dann auch hilfreich für den die Verordnung ausstellenden Kinderarzt.
[ecp code=“webgmontessoLi“]Zum Abgleich finden in unregelmäßigen oder auch regelmäßigen Abständen Gespräche mit den Eltern und anderen die Therapie begleitenden (direkt oder indirekt) Institutionen statt. Hier kann beispielsweise auch eine Zusammenarbeit mit dem Kindergarten oder der Schule sehr hilfreich sein, da Beobachtungen im normalen Alltag in den verschiedenen Situationen hilfreich für die Beurteilung der Therapeutin in Hinblick auf die Erfolge sind. Gemeinsam kann dann das weitere Vorgehen besprochen und aktualisierte Therapiepläne ausgearbeitet oder auch weitere Therapie in anderer Form hinzugezogen werden, sollte die weitere Entwicklung trotz Therapie stagnieren.
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